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Zahl der Beschäftigten in der Elektrizitätsversorgung gestiegen

Knapp 9.500 Beschäftigte waren im Jahresmittel 2015 nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems in der rheinland-pfälzischen Energie- und Wasserversorgung beschäftigt. Gegenüber dem Jahr 2014 betrug der Rückgang in den 180 Betrieben von Unternehmen mit mindestens 20 tätigen Personen 2,6 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2010 ist die Zahl der Beschäftigten fast unverändert geblieben.

Der Beschäftigtenrückgang hat sich insbesondere bei den sonstigen Betriebsteilen vollzogen zu denen etwa Häfen, Bäder und Verkehrsbetriebe gehören; diese wurden vielfach aus den Unternehmen ausgegliedert. Dagegen verzeichneten die Bereich Elektrizitätsversorgung und Gasversorgung eine Zunahme der Beschäftigtenzahlen. Über die Hälfte der Beschäftigten (56 Prozent) war im Bereich Elektrizitätsversorgung tätig. Es folgte die Gasversorgung mit 19 Prozent vor der Wasserversorgung mit 17 Prozent. Auf die Wärme- und Kälteversorgung entfielen fünf Prozent. Der Beschäftigtenanteil der sonstigen Betriebsteile belief sich im Jahr 2015 noch auf 3,5 Prozent.

Im Durchschnitt leistete jeder Beschäftigte (Voll- und Teilzeit) monatlich 123 Arbeitsstunden und erzielte hierbei im Mittel einen Bruttolohn bzw. ein Gehalt von 53.500 Euro. Das waren rund 16 Prozent mehr als im Jahr 2010. Gegenüber dem Jahr 2014 betrug der Anstieg 4,3 Prozent.

Die Daten stammen aus dem Monatsbericht für Betriebe der Energie- und Wasserversorgung von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Die dargestellten Angaben basieren auf der Auswertung nach fachlichen Betriebsteilen. Der Berichtskreis setzt sich wie folgt zusammen:
•    Einbetriebsunternehmen der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen,
• alle Betriebe von Mehrbetriebsunternehmen der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen,
• alle Betriebe mit wirtschaftlichem Schwerpunkt in der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen von Mehrbetriebsunternehmen anderer Wirtschaftsbereiche.

Autor: Jörg Breitenfeld, Referat Landwirtschaft, Weinbau, Umwelt, Energie

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