Kfz-Handel im November: Umsatz und Beschäftigung im Minus

Nominal bzw. einschließlich Preisänderungen reduzierten sich die Umsätze geringfügig um 0,3 Prozent (Deutschland: minus 1,8 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten lag um 2,8 Prozent niedriger als im November 2020 (Deutschland: minus 1,3 Prozent).

Handel mit Kraftwagen sowie Instandhaltung und Reparatur im Minus

Der Handel mit Kraftwagen, der knapp zwei Drittel der Umsätze generiert, verzeichnete auch aufgrund der produktionsbedingten Lieferengpässe reale Umsatzeinbußen von elf Prozent. Ebenfalls negativ entwickelten sich die Umsätze in der Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen (minus drei Prozent). Der Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör erwirtschaftete zehn Prozent mehr.

Zeitraum von Januar bis November

Die realen Umsätze lagen 2021 in den ersten elf Monaten 2,1 Prozent über denen des Vorjahreszeitraumes (nominal: plus 4,7 Prozent). Die Beschäftigung ging im selben Zeitraum um 2,3 Prozent zurück.

Die Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsbereiche stellen wir auf einer Sonderseite zu den Folgen der Corona-Krise dar.

Die monatliche Kraftfahrzeughandelsstatistik wird im Mixmodell durchgeführt. Dabei werden große Unternehmen in einer Stichprobenerhebung direkt befragt; die Angaben zu den übrigen Unternehmen werden aus Verwaltungsdaten gewonnen. Bei zeitlichen Vergleichen ist der Berichtskreiswechsel im Berichtsmonat Februar 2021 zu beachten. Gleichzeitig ist die Unterteilung der Beschäftigten nach Voll- und Teilzeit entfallen.

Autorin: Petra Wohnus (Referat Unternehmensstatistiken)