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Güterumschlag in der rheinland-pfälzischen Binnenschifffahrt leicht rückläufig

Der Güterumschlag in rheinland-pfälzischen Häfen ging in der ersten Jahreshälfte leicht zurück. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems meldeten die Schiffs- bzw. Frachtführer für die ersten sechs Monate einen Güterumschlag von 11,1 Millionen Tonnen, das waren 154.000 Tonnen bzw. 1,4 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Empfang ging um 1,6 Prozent auf rund 6,4 Millionen Tonnen zurück, der Versand nahm um 1,1 Prozent auf 4,7 Millionen Tonnen ab.

Die höchste umgeschlagene Menge entfiel mit 2,7 Millionen Tonnen auf die Güterabteilung »chemische Erzeugnisse«. Die Güterabteilung »Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse« verzeichnete einen Umschlag von 2,2 Millionen Tonnen, gefolgt von der Güterabteilung »Kokerei- und Mineralölerzeugnisse« mit 2 Millionen Tonnen.

In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, nahm der Güterumschlag gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 2 Prozent ab. Dagegen verzeichnete der Hafen in Mainz ein Umschlagsplus von 3,7 Prozent.

Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.

Autor: Lutz Zaun (Sachgebiet Bautätigkeit, Gewerbeanzeigen, Insolvenzen, Verkehr)

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