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Güterumschlag in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen legte im ersten Quartal zu

Der Güterumschlag in rheinland-pfälzischen Häfen legte in den ersten drei Monaten des Jahres zu. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems meldeten die Schiffs- bzw. Frachtführer für das erste Quartal 2014 einen Güterumschlag von fast 5,6 Millionen Tonnen, das waren 211.000 Tonnen bzw. 3,9 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Empfang stieg um 3,8 Prozent auf rund 3,2 Millionen Tonnen, der Versand nahm um vier Prozent auf 2,4 Millionen Tonnen zu.

Die höchste umgeschlagene Tonnage entfiel mit 1,35 Millionen Tonnen auf die Güterabteilung »chemische Erzeugnisse«. Die Güterabteilung »Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse« verzeichnete einen Umschlag von 1,1 Millionen Tonnen, gefolgt von der Güterabteilung »Kokerei- und Mineralölerzeugnisse« mit 989.000 Tonnen.

In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, stieg der Güterumschlag gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 2,8 Prozent. Auch die anderen rheinland-pfälzischen Binnenhäfen konnten ihre Umschlagsmengen steigern. Nur in Mainz ging der Güterumschlag leicht zurück.

Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.

Autor: Lutz Zaun (Sachgebiet Bautätigkeit, Gewerbeanzeigen, Insolvenzen, Verkehr)

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