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Leichtes Umschlagsplus im Güterverkehr der Binnenschifffahrt

Zwischen Januar und September 2016 wurde in den rheinland-pfälzischen Häfen wieder mehr Fracht umgeschlagen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Nach Angaben des Sta-tistischen Landesamtes in Bad Ems meldeten die Schiffs- bzw. Frachtführer für die ersten neun Monate einen Güterumschlag von 17,1 Millionen Tonnen; das waren 600.000 Tonnen bzw. 3,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Empfang stieg um 5 Prozent auf 9,9 Millionen Tonnen; das Versandvolumen legte um 1,8 Prozent auf 7,3 Millio-nen Tonnen zu.

Die höchsten umgeschlagenen Tonnagen entfielen mit 4,03 Millionen Tonnen (plus 4,4 Prozent) auf die Güterabteilung „Chemische Erzeugnisse“, gefolgt vom Bereich „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ mit 3,55 Millionen Tonnen (plus 3,7 Prozent) und der Abteilung „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit 3,46 Millionen Tonnen (plus 8,8 Prozent).

In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, wurden 1,3 Prozent mehr Güter umgeschlagen. Im zweitgrößten Hafen Mainz gab es ein Plus von 11,8 Prozent. Der Hafen Andernach meldete dagegen ein Minus von 8,1 Prozent. 

Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.

Autor: Lutz Zaun (Sachgebiet Bautätigkeiten, Insolvenzen, Gewerbeanzeigen, Verkehr)

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