| Konjunktur aktuell; Bau

Bauhauptgewerbe im Februar 2016: Aufträge und Umsätze höher als im Vormonat und im Vorjahresmonat

Das rheinland-pfälzische Bauhauptgewerbe verzeichnete im Februar 2016 nahezu unveränderte Aufträge und höhere Umsätze als im Vormonat. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes stiegen die Auftragseingänge im Vergleich zum Januar 2016 – kalender- und saisonbereinigt – leicht um 0,2 Prozent. Der baugewerbliche Umsatz erhöhte sich um 5,4 Prozent. Gegenüber Februar 2015 stieg das Ordervolumen um 12,2 Prozent, der Umsatz zog im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,3 Prozent an.

Auftragseingänge nach Bauart und Auftraggeber Gegenüber Januar 2016 erhöhte sich die Nachfrage nach Bauleistungen im Hochbau um 10,2 Prozent. Für den Tiefbau errechneten sich dagegen Einbußen (minus 8,5 Prozent). Im Wohnungsbau sowie im gewerblichen Hochbau zogen die bereinigten Auftragseingänge deutlich an (plus 20,8 bzw. plus 11,0 Prozent). Im öffentlichen Hoch- und Tiefbau gab es dagegen kräftige Rückgänge (minus 35,5 bzw. minus 21,5 Prozent). Im Vergleich zum Februar 2015 wurden sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau deutliche Auftragszuwächse registriert (plus 18,5 bzw. plus 6,7 Prozent).  Baugewerblicher Umsatz nach Bauart und Auftraggeber Gegenüber Januar 2016 erhöhten sich die bereinigten Erlöse im Hochbau etwas stärker als im Tiefbau (plus 6,2 bzw. plus 4,9 Prozent). Mit Ausnahme des öffentliche Hochbaus (minus 1,0 Prozent) erzielten alle Bereiche Zuwächse. Im gewerblichen Hochbau sowie im öffentlichen Tiefbau stiegen die Erlöse am stärksten (plus 8,9 bzw. plus 6,8 Prozent). Im Vergleich zum Februar 2015 errechneten sich sowohl im Tiefbau als auch im Hochbau deutliche Steigerungen des baugewerblichen Umsatzes (plus 14,8 bzw. plus 11,2 Prozent).

Mit der Konjunkturmeldung im Bauhauptgewerbe wird die monatliche Entwicklung der Auftragseingänge sowie des baugewerblichen Umsatzes im Bauhauptgewerbe insgesamt, in den Teilbereichen Hochbau und Tiefbau sowie in der Gliederung nach Bauart und Auftraggeber bereitgestellt. Um kurzfristige Veränderungen aufzuzeigen, liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung auf dem Vergleich mit dem jeweiligen Vormonat. Ergänzend werden die Veränderungsraten zum jeweiligen Vorjahresmonat angegeben. <link internal-link wird im gleichen browserfenster ge>Weitere Erläuterungen

Autor: Thomas Kirschey (Referat Analysen)

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