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Ökolandbau auf neuem Höchststand

Die Bedeutung des Ökolandbaus nimmt kontinuierlich zu. Zwischen 2013 und 2016 ist die Zahl der Ökobetriebe um mehr als ein Viertel gestiegen. Damit wirtschaften heute gut sieben Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe in Rheinland-Pfalz ökologisch (1.300 Betriebe). Dies ermittelte das Statistische Landesamt in Bad Ems aus den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2016.

Die Bedeutung des Ökolandbaus nimmt kontinuierlich zu. Zwischen 2013 und 2016 ist die Zahl der Ökobetriebe um mehr als ein Viertel gestiegen. Damit wirtschaften heute gut sieben Prozent aller landwirtschaftlichen Betriebe in Rheinland-Pfalz ökologisch (1.300 Betriebe). Dies ermittelte das Statistische Landesamt in Bad Ems aus den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2016. Die Ökobetriebe bewirtschaften insgesamt 59.700 Hektar landwirtschaftliche Fläche; das sind 8,4 Prozent der gesamten Landwirtschaftsfläche in Rheinland-Pfalz. Die durchschnittliche Flächenausstattung der Ökobetriebe (47 Hektar) ist größer als die der konventionellen Betriebe (40 Hektar). Gründe für die zunehmende Bedeutung des Ökolandbaus sind u. a. das wachsende Umweltbewusstsein, die steigende Nachfrage nach ökologisch erzeugten Lebensmitteln und die entsprechenden Förderungen. Serie zur Agrarstruktur im Vorfeld der Grünen Woche

Anlässlich der Internationalen Grünen Woche, die am 20. Januar 2017 in Berlin ihre Pforten öffnet, veröffentlicht das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz eine Serie mit ersten, vorläufigen Ergebnissen aus der Agrarstrukturerhebung 2016 zur aktuellen Situation der rheinland-pfälzischen Landwirtschaft.

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  • Ökologisch wirtschaftende Betriebe
  • Rechtsformen, Haupt- und Nebenerwerb (17. Januar 2017)
  • Struktur der Viehhaltung (18. Januar 2017)

Die Daten stammen aus der in mehrjährigem Abstand stattfindenden Agrarstrukturerhebung. Agrarstrukturerhebungen werden in allen Mitgliedstaaten der EU durchgeführt und liefern wichtige Informationen zur Evaluierung und Weiterentwicklung der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik.

Befragt wurden im Jahr 2016 rund 20.000 landwirtschaftliche Betriebe mit fünf Hektar und mehr landwirtschaftlich genutzter Fläche bzw. Betriebe, die über bestimmte pflanzliche oder tierische Mindesterzeugungseinheiten verfügten. Auf der Basis einer Stichprobe wurden die Angaben von rund 6.500 vorab zu einem Landesergebnis hochgerechnet.

Autor: Jörg Breitenfeld (Referat Landwirtschaft, Weinbau, Umwelt, Energie)

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