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Erstmals mehr als 50.000 Sterbefälle in Rheinland-Pfalz – Corona-Pandemie verlor in der ersten Jahreshälfte zunehmend an Einfluss

Im vergangenen Jahr verstarben mehr Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer als jemals zuvor seit Gründung des Landes. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, belief sich die Zahl der Gestorbenen mit Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz 2021 auf 50.417 Personen (plus 2,5 Prozent gegenüber 2020 und plus 6,6 Prozent gegenüber dem langjährigen Durchschnitt 2016 bis 2019). Das ergab eine Sonderauswertung vorläufiger Ergebnisse der amtlichen Sterbefallstatistik.

Aufgrund von Nachmeldungen könnte sich die Zahl der Gestorbenen noch weiter erhöhen. Wie schon im vergangenen Jahr dürfte die Corona-Pandemie maßgeblich zum Anstieg der Sterbefälle beigetragen haben. Mit dem Voranschreiten der Impfkampagne verlor sie in der ersten Jahreshälfte allerdings zunehmend an Einfluss auf die unterjährige Entwicklung.

In sieben Monaten mehr Sterbefälle als 2020

Insgesamt fiel die Zahl der Sterbefälle 2021 in sieben der zwölf Kalendermonate höher aus als 2020. Das gilt insbesondere für den Januar, in dem 22 Prozent mehr Gestorbene gezählt wurden als ein Jahr zuvor. Ursächlich für diese Entwicklung dürfte sein, dass die ersten Infektionen mit dem Corona-Virus Sars-Cov-2 in Rheinland-Pfalz erst im März 2020 auftraten, während der erste Monat des Jahres 2021 mitten in der zweiten Welle der Corona-Pandemie lag, die besonders viele Sterbefälle in Verbindung mit einer COVID-19-Erkrankung nach sich zog. In den folgenden drei Monaten, in denen die Zahl der Erst- und Zweitimpfungen gegen COVID-19 vor allem unter den älteren Einwohnerinnen und Einwohnern stetig zunahm, sank die Zahl der Sterbefälle im Vergleich zu 2020. Im Februar unterschritt sie den Vorjahreswert um 2,8 Prozent, im März um 9,9 Prozent und im April um 0,2 Prozent.

Überhöhte Sterblichkeit in den Wintermonaten

Die Zahl der Sterbefälle fiel 2021 in allen vier Quartalen höher aus als 2020. Während sie in den ersten drei Quartalen zwischen 2,6 und 4,5 Prozent über dem Vorjahreswert lag, stieg die Zahl der Gestorbenen im vierten Quartal nur leicht (plus 0,2 Prozent). Gegenüber dem langjährigen Durchschnitt 2016 bis 2019, der die Entwicklung vor dem Auftreten der Corona-Pandemie widerspiegelt, ist für die Wintermonate eine stark überhöhte Sterblichkeit festzustellen. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 fiel die Zahl der Sterbefälle im vierten Quartal 2021 um gut 15 Prozent höher aus.

Auch Einflüsse jenseits von Corona

Für diese Entwicklung ist jedoch nicht nur die Corona-Pandemie verantwortlich. Auch die demografische Alterung, d. h. die zunehmende Zahl älterer und hochbetagter Menschen trägt zu dem Anstieg der Sterbefälle bei. Der Befund einer erhöhten Sterblichkeit im Jahr 2021 bleibt allerdings auch dann bestehen, wenn die Veränderung der Bevölkerungszahl und der Wandel der Altersstruktur der Bevölkerung im Zeitverlauf berücksichtigt werden.

Höheres Sterbealter bei Frauen

Insgesamt befanden sich unter den gut 50.400 Verstorbenen des vergangenen Jahres 25.169 Frauen (plus 401 bzw. plus 1,6 Prozent gegenüber 2020) und 25.246 Männer (plus 845 bzw. plus 3,5 Prozent). Bei beiden Geschlechtern fiel die Zahl der Gestorbenen höher aus als im Mittel der Jahre 2016 bis 2019 – bei den Frauen um 4,7 Prozent, bei den Männern um 8,6 Prozent. Im Durchschnitt waren die Gestorbenen zum Zeitpunkt ihres Todes 79,4 Jahre alt. Frauen erreichten mit 82,2 Jahren ein deutlich höheres durchschnittliches Sterbealter als Männer (76,5 Jahre).

Deutlich mehr Sterbefälle bei über 80-Jährigen

Der Anstieg der Sterbefallzahlen geht – ähnlich wie im Vorjahr – vor allem auf die Gruppe der 80-Jährigen und Älteren zurück, die nach wie vor ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko in Verbindung mit einer COVID-19-Erkrankung hat. Im Vergleich zur Gruppe der unter 60-Jährigen (plus 1,2 Prozent) und der Gruppe der 60- bis 79-Jährigen (plus ein Prozent), stieg die Zahl der Sterbefälle in der Gruppe der 80-Jährigen und Älteren gegenüber 2020 mehr als dreimal so stark (plus 3,5 Prozent). Vor allem im Januar 2021, in dem erst wenige Hochbetagte eine Corona-Schutzimpfung erhalten hatten, starben deutlich mehr 80-Jährige und Ältere als im Vorjahr (plus 33 Prozent). Bezogen auf das gesamte Jahr und im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019 lag die Zahl der Sterbefälle in der Gruppe der 80-Jährigen und Älteren um zwölf Prozent höher. In der Gruppe der unter 60-Jährigen sowie der 60- bis 79-Jährigen bewegte sich die Zahl der Sterbefälle dagegen jeweils nahe des langjährigen Durchschnitts (minus 0,2 bzw. minus 0,1 Prozent).

Regionale Unterschiede

Regional nahm die Entwicklung der Sterbefallzahlen einen sehr unterschiedlichen Verlauf. Gemessen an der Einwohnerzahl starben 2021 die meisten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer in der kreisfreien Stadt Pirmasens (1.877 Sterbefälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner), die wenigsten in der Landeshauptstadt Mainz (895 Sterbefälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner). Zu beachten ist, dass die unterschiedliche regionale Entwicklung der Sterbefälle grundsätzlich auch auf die verschiedene Alters- und Geschlechterstruktur der Bevölkerung in den Verwaltungsbezirken zurückzuführen ist. Beispielsweise ist der Bevölkerungsanteil älterer Menschen in Pirmasens wesentlich höher als in Mainz.

Das höchste Durchschnittsalter zum Zeitpunkt des Todes erreichten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell und Südwestpfalz (jeweils 80,5 Jahre). Damit wurden die Einwohnerinnen und Einwohner dieser Landkreise rund zweieinhalb Jahre älter als die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreis Kusel, die im Durchschnitt mit 78,1 Jahren verstarben.

Insgesamt fiel die Zahl der Sterbefälle 2021 in zwei kreisfreien Städten und in acht Landkreisen niedriger aus als im vorangegangenen Jahr. Am stärksten ging sie im Landkreis Kusel zurück (minus 6,4 Prozent), den höchsten Anstieg verzeichnete der von der Flutkatastrophe stark betroffene Landkreis Ahrweiler (plus zwölf Prozent). Im Juli 2021, dem Monat, in dem die Flutkatastrophe zahlreiche Menschenleben forderte, starben im Landkreis Ahrweiler etwa doppelt so viele Menschen wie 2020 (plus 102 Prozent) bzw. wie im Durchschnitt 2016 bis 2019 (plus 96 Prozent). Im Vergleich aller 36 Verwaltungsbezirke sank die Zahl der Sterbefälle 2021 gegenüber dem Durchschnitt 2016 bis 2019 nur in der kreisfreien Stadt Trier (minus 4,7 Prozent). In allen anderen Verwaltungsbezirken stieg sie; am stärksten im Landkreis Ahrweiler und in der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz (jeweils plus 13 Prozent).

Zusammenhang mit Covid-19-Infektionen

Für den Zeitraum Januar bis August 2021 steht die Entwicklung der Sterbefallzahlen in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Rheinland-Pfalz in einem positiven statistischen Zusammenhang mit der Zahl der bestätigten COVID-19-Infektionen und der Zahl der Todesfälle in Verbindung mit einer COVID-19-Infektion. Eine endgültige Einordnung des Einflusses der Corona-Pandemie auf die Entwicklung der Zahl der Sterbefälle ist derzeit allerdings noch nicht möglich, da die Daten der Todesursachenstatistik, die auch das Grundleiden erfassen, für die letzten vier Monate des vergangenen Jahres noch nicht vollständig aufbereitet sind. Die bisher vorliegenden Daten zeigen aber, dass die Zahl der Sterbefälle, die 2021 im Zeitraum März bis August an COVID-19 verstarben (Grundleiden), in jedem Kalendermonat höher lag als 2020. Von der Corona-Pandemie dürfte 2021 somit weiterhin ein starker eigenständiger Effekt auf die Entwicklung der Zahl der Sterbefälle in Rheinland-Pfalz ausgegangen sein. Werden zusätzlich die Sterbefälle berücksichtigt, die COVID-19 als Begleiterkrankung aufwiesen, fällt der Unterschied gegenüber 2020 sogar noch etwas höher aus. Auch für die Monate September bis Dezember 2021 kann erwartet werden, dass die Corona-Pandemie die Zahl der Sterbefälle in Rheinland-Pfalz nachhaltig beeinflusst hat. Wie sich die Zahl der Drittimpfungen auf den Verlauf ausgewirkt hat, wird voraussichtlich erst in einigen Wochen untersucht werden können. Positiv mag allerdings stimmen, dass mit den zunehmenden Booster-Impfungen im Dezember 2021 knapp zehn Prozent weniger Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer starben als im Dezember 2020.

Die Ergebnisse dieser Pressemitteilung zu den Sterbefallzahlen 2021 beruhen auf einer Sonderauswertung der täglichen Meldungen der Standesämter an die Statistischen Ämter der Länder. Sie sind noch nicht endgültig plausibilisiert und aufgrund des zu erwartenden Meldeverzugs seitens der Berichtsstellen möglicherweise noch nicht vollständig. Deshalb müssen die Ergebnisse als vorläufig angesehen werden. Abweichungen gegenüber den endgültigen Ergebnissen, wie sie für die Berichtsjahre 2016 bis 2020 bereits vorliegen, können sich insbesondere für kürzer zurückliegende Berichtszeiträume ergeben.

Für die Berechnungen wurden darüber hinaus die Ergebnisse der Statistik der Sterbefälle, der laufenden Bevölkerungsfortschreibung, des Mortalitätsregisters sowie Daten des Robert Koch-Instituts zu den bestätigten Todesfällen, die mit einer COVID-19-Erkrankung in Zusammenhang stehen, herangezogen. Weiterführende Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz inklusive methodischer Hinweise zur Aussagekraft der verwendeten Daten sind unter www.statistik.rlp.de/de/corona/aktuelle-entwicklung verfügbar.

Autor: Sebastian Fückel (Referatsleiter Analysen Staat, Soziales)

Liniendiagramm: Sterbefälle in Rheinland-Pfalz 2016 bis 2021 nach DatumLiniendiagramm: Sterbefälle in Rheinland-Pfalz 2016 bis 2021 nach Datum und GeschlechtLiniendiagramm: Sterbefälle in Rheinland-Pfalz 2016 bis 2021 nach Datum und VerwaltungseinheitenLiniendiagramm: Sterbefälle in Rheinland-Pfalz 2016 bis 2021 nach Datum und AltersgruppenSäulendiagramm: Sterbefälle 2021 im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2016 bis 2019 nach Ereignismonat und GeschlechtSäulendiagramm: Sterbefälle 2021 im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2016 bis 2019 nach Ereignismonat und VerwaltungseinheitenSäulendiagramm: Sterbefälle 2021 im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2016 bis 2019 nach Ereignismonat und AltersgruppenSäulendiagramm: Sterbefälle von Januar 2020 bis August 2021 nach Ereignismonat und Todesursache

 Gestorbene am Wohnort¹ 2021² nach Ereigniszeitraum und Verwaltungsbezirk (Stand: 31. Januar 2022)
Verwaltungsbezirk GestorbeneRelative Differenz
gegenüber 2020
Relative Differenz
gegenüber Ø 2016–2019
 Gestorbene je 100 000 Einwohner/-innen³
Jahr1. Q.2. Q.3. Q.4. Q.Jahr1. Q.2. Q.3. Q.4. Q.Jahr1. Q.2. Q.3. Q.4. Q.Jahr1. Q.2. Q.3. Q.4. Q.
Anzahl%%Anzahl
Kreisfreie Städte
Frankenthal (Pfalz)6231711441361725,69,611,6-6,88,24,65,2-0,3-7,020,91278351296279352
Kaiserslautern12863082942923927,30,3-0,39,419,17,5-7,08,13,825,81295309296295395
Koblenz14603653323673963,30,64,17,91,08,8-5,96,417,619,71288322293324349
Landau in der Pfalz54914612610916811,84,3-2,33,843,612,710,02,4-3,541,81173313270233358
Ludwigshafen am Rhein19575744474335034,521,69,08,3-14,76,015,51,8-4,310,01139333260252292
Mainz19414644604815360,2-6,1-4,414,3-0,93,3-11,21,89,714,8895214212222247
Neustadt an der Weinstraße7481851651802185,4-1,1-8,30,033,710,25,0-2,212,325,81401347309337408
Pirmasens7532111581672178,038,8-3,1-8,79,010,00,02,810,628,81877526394416540
Speyer671154140181196-3,50,0-1,42,3-11,75,5-10,6-14,027,722,91323304277357386
Trier1087268261258300-1,5-9,81,2-5,18,3-4,7-14,5-3,2-4,03,9986243237235272
Worms9532872092112460,525,9-17,7-1,9-2,00,78,7-11,21,62,91139344250252293
Zweibrücken448122921161185,9-1,6-7,116,018,00,41,2-13,610,04,01316359270341346
Landkreise
Ahrweiler186544841355544912,3-2,89,541,24,412,9-3,94,643,411,31434343316427348
Altenkirchen (Ww.)177345640642548611,02,011,519,013,311,13,53,413,625,21373353315329376
Alzey-Worms14223353463593824,11,57,86,80,86,0-13,48,016,217,61085256264274291
Bad Dürkheim17934934263864883,28,811,2-9,02,38,64,010,70,319,61347371320290366
Bad Kreuznach2072579453483557-1,111,3-8,91,3-7,38,27,4-1,97,320,31302365285303350
Bernkastel-Wittlich14383373643284090,9-2,38,0-13,011,77,2-12,615,78,620,41272299322290361
Birkenfeld12323062952953363,7-5,315,77,70,03,9-8,67,46,712,21525379366365416
Cochem-Zell8832371952032487,911,8-7,19,118,13,33,3-5,94,910,51430385316328402
Donnersbergkreis10032402532322788,8-5,916,61,325,811,1-5,123,08,221,11326318335307367
Eifelkreis Bitburg-Prüm122728530331532411,68,410,614,512,99,6-8,95,121,725,01218284302312320
Germersheim1423338342345398-1,7-8,22,413,9-10,09,9-6,112,115,920,01102262265267308
Kaiserslautern12483053073243120,6-3,810,413,3-13,34,9-11,17,319,87,31170287288304292
Kusel959239247240233-6,4-2,85,60,0-23,63,5-7,79,819,9-3,71371342353343333
Mainz-Bingen22286115145375661,414,8-13,212,1-4,910,29,49,611,310,81050289243253266
Mayen-Koblenz26316996156206971,3-0,74,6-0,52,36,40,85,47,612,61223325286288324
Neuwied2302616545507634-1,9-2,55,0-3,2-5,52,8-3,72,2-2,315,91253336297276344
Rhein-Hunsrück-Kreis14073783513173618,111,58,79,72,811,310,016,87,511,01358365339306348
Rhein-Lahn-Kreis16364173973854370,64,81,88,5-9,56,8-2,36,812,211,81335340324314356
Rhein-Pfalz-Kreis1861518459406478-3,09,17,2-1,2-21,010,610,619,80,612,01201335296262308
Südliche Weinstraße1276349295291341-2,44,8-4,5-1,4-8,13,32,0-1,01,011,01148315266261306
Südwestpfalz1278339293304342-0,33,02,4-1,3-4,71,5-2,2-2,74,76,51347357309320360
Trier-Saarburg1613447357371438-5,8-3,2-7,0-16,13,32,00,1-5,20,712,21068297237245290
Vulkaneifel8562042041982501,2-10,59,1-1,58,74,4-8,82,14,121,21408337336325410
Westerwaldkreis25156176005727267,85,36,08,311,07,6-5,710,44,223,01236304295281356
Rheinland-Pfalz50417130481180811929136322,53,32,64,50,26,6-1,34,98,415,41229318288291332
Kreisfreie Städte1247632552828293134623,35,9-1,14,53,75,0-1,1-0,45,516,61167304265274323
Minimum44812292109118-3,5-9,8-17,7-8,7-14,7-4,7-14,5-14,0-7,02,9895214212222247
Maximum195757446048153611,838,811,616,043,612,715,58,127,741,81877526394416540
Landkreise37941979389808998101702,32,53,84,5-0,97,1-1,46,69,415,01251323296296335
Minimum856204195198233-6,4-10,5-13,2-16,1-23,61,5-13,4-5,9-2,3-3,71050256237245266
Maximum263169961562072612,314,816,641,225,812,910,623,043,425,21525385366427416
Quelle: Auszählung von Sterbefällen auf Basis von täglichen Meldungen der Standesämter an die Statistischen Ämter der Länder, Laufende Fortschreibung des Bevölkerungsstands, Statistik der Sterbefälle, Todesursachenstatistik.
1 Ist der Wohnort unbekannt, erfolgt die regionale Zuordnung nach der räumlichen Zugehörigkeit des meldenden Standesamtes. – 2 Vorläufige Ergebnisse. – 3 Bezogen auf die Durchschnittsbevölkerung des jeweiligen Zeitraums, die auf Basis der Ergebnisse der laufenden Bevölkerungsfortschreibung geschätzt wurde.
 Gestorbene am Wohnort¹ 2021² nach Ereignismonat und Verwaltungsbezirk (Stand: 31. Januar 2022)
VerwaltungsbezirkInsg.JanFeb.Mrz.Apr.MaiJun.Jul.Aug.Sep.Okt.Nov.Dez.
Anzahl
Kreisfreie Städte
Frankenthal (Pfalz)623654165505044543745505666
Kaiserslautern12861349579106871011049593124130138
Koblenz1460158114939112311813011112699133164
Landau in der Pfalz549673742383949384031515265
Ludwigshafen am Rhein1957260154160164153130135138160147171185
Mainz1941180134150147162151158157166169187180
Neustadt an der Weinstraße748715757545259576063637382
Pirmasens753925465504959615551697474
Speyer671544951494348546166645973
Trier10879597768586907786959592113
Worms95313979697176627565717076100
Zweibrücken448473738273134383642354142
Landkreise
Ahrweiler1865166136146134145134258150147139151159
Altenkirchen (Ww.)1773163134159146137123149135141154161171
Alzey-Worms142212811394122107117110113136140131111
Bad Dürkheim1793186163144154141131141120125154156178
Bad Kreuznach2072238164177156141156174163146177181199
Bernkastel-Wittlich143813190116124126114105120103133127149
Birkenfeld123213081951011049092102101106112118
Cochem-Zell883758874566574656969816998
Donnersbergkreis100310863699185776568999385100
Eifelkreis Bitburg-Prüm122790861091071088811510298106105113
Germersheim14231229312313498110116110119114126158
Kaiserslautern12481149596961189311310910292102118
Kusel959977666709186818178668780
Mainz-Bingen2228241177193172168174178194165186185195
Mayen-Koblenz2631280221198206208201211209200234227236
Neuwied2302255176185189197159177166164179220235
Rhein-Hunsrück-Kreis140714012711112811011398103116113124124
Rhein-Lahn-Kreis1636161133123121151125131125129128145164
Rhein-Pfalz-Kreis1861224143151168146145134143129167155156
Südliche Weinstraße12761481049711389931139682112105124
Südwestpfalz12781459698971009695101108108119115
Trier-Saarburg1613177135135115138104125118128148137153
Vulkaneifel856896055677958687159828187
Westerwaldkreis2515269175173195224181173203196250235241
Rheinland-Pfalz50417523938773932399440273787406839123949429844704864
Kreisfreie Städte1247613629489459329519459819411009103611441282
Minimum448473738273134383631354142
Maximum1957260154160164162151158157166169187185
Landkreise37941387729292987306230762842308729712940326233263582
Minimum856756055566558656859666980
Maximum2631280221198206224201258209200250235241
Quelle: Auszählung von Sterbefällen auf Basis von täglichen Meldungen der Standesämter an die Statistischen Ämter der Länder.
1 Ist der Wohnort unbekannt, erfolgt die regionale Zuordnung nach der räumlichen Zugehörigkeit des meldenden Standesamtes. – 2 Vorläufige Ergebnisse.
 Gestorbene am Wohnort¹ und COVID-19-Todesfälle von Januar bis August 2021² nach Alter, Geschlecht und Verwaltungsbezirk (Stand: 31. Januar 2022)
Verwaltungsbezirk GestorbeneCOVID-19-Todesfälle (Grundleiden)³
Ins-gesamt4darunter:darunter:Ins-gesamt4darunter:darunter:
männlichweiblichunter 60 Jahre60 - 79 Jahre80 Jahre und ältermännlichweiblichunter 60 Jahre60 - 79 Jahre80 Jahre und älter
Anzahl
Kreisfreie Städte
Frankenthal (Pfalz)40620320325135246221483910
Kaiserslautern8013964059528242370383212346
Koblenz9384724666729158088394922066
Landau in der Pfalz350155195281092133011190921
Ludwigshafen am Rhein12946556391204677071558174946100
Mainz123961262712738272887434432163
Neustadt an der Weinstraße467223244361392902210120814
Pirmasens4852482374515328739192011226
Speyer4092121975312523141281321128
Trier6923463466820741726131301016
Worms6363223146620037070403031552
Zweibrücken28815213623107158642033
Landkreise
Ahrweiler126961765210440176444232121032
Altenkirchen (Ww.)114656258410439464768323612344
Alzey-Worms9044504548230651461283311842
Bad Dürkheim118057360791380709105505532775
Bad Kreuznach1369728641145464759103485512379
Bernkastel-Wittlich926462464722765773420140628
Birkenfeld795385410672684603315181626
Cochem-Zell5662613054117035544222201727
Donnersbergkreis6263073195818338549232611038
Eifelkreis Bitburg-Prüm805407398702524822010101415
Germersheim90647643010129750752292331534
Kaiserslautern8344264088425949041241731622
Kusel648356292622323542211111912
Mainz-Bingen1497759738150467879122527032792
Mayen-Koblenz1734889845160567100699554423760
Neuwied150471479012247290892444842266
Rhein-Hunsrück-Kreis9304804506828257983453812755
Rhein-Lahn-Kreis1070577493104379587322484721
Rhein-Pfalz-Kreis125462962510238976299584122671
Südliche Weinstraße8534484058226750464293501846
Südwestpfalz8284224065424153346232311431
Trier-Saarburg10475285198635161061322921841
Vulkaneifel547275272361763352516901114
Westerwaldkreis159379280114150994179384122453
Rheinland-Pfalz32836165191631729391057919297213410911043636021469
Kreisfreie Städte8005399640097532597465065634031624187445
Minimum28815213623107158642033
Maximum12946556391274677281558174946100
Landkreise24831125231230821867982146471478751727394151024
Minimum54726127236170335201080412
Maximum17348898451605671006122587043792
Quelle: Auszählung von Sterbefällen auf Basis von täglichen Meldungen der Standesämter an die Statistischen Ämter der Länder, Mortalitätsregister.
1 Ist der Wohnort unbekannt, erfolgt die regionale Zuordnung nach der räumlichen Zugehörigkeit des meldenden Standesamtes. – 2 Vorläufige Ergebnisse. – 3 Sterbefälle, bei denen eine COVID-19-Erkrankung als Grundleiden festgestellt wurde, nach Ereignisdatum. – 4 Einschließlich der Personen, deren Alter und bzw. oder Geschlecht unbekannt ist.
 Gestorbene am Wohnort¹ 2016-2021² nach Alter und Geschlecht (Stand: 31. Januar 2022)
 Alter von ... bis unter ... Jahre  GestorbeneVeränderung gegenüber 2020Relative Differenz gegenüber Ø 2016–2019
Ins-gesamt³darunterIns-gesamt³darunterIns-gesamt³darunter
männlichweiblichmännlichweiblichmännlichweiblich
Anzahl%
unter 5 Jahre1498068-3-2-2-1,3-5,93,0
5 – 101284-12-3-14,323,1-46,7
10 – 151385-11-2-16,1-5,9-28,6
15 – 2054401498110,828,0-20,0
20 – 25604317-13-9-4-22,3-14,4-37,0
25 – 30927022414-105,48,9-4,3
30 – 3512883459901,02,8-2,2
35 – 40187138491731-142,217,4-25,2
40 – 4530118112042202219,113,728,3
45 – 50501305196392910-4,1-4,9-2,7
50 – 551000641359-44-30-14-5,6-3,7-8,7
55 – 6018501224625-763-711,88,4-9,0
60 – 65281218179952111862513,516,09,2
65 – 70363122931338132109239,410,18,1
70 – 7544012715168640421718721,123,317,8
75 – 80522429842240-587-298-289-21,5-22,1-20,7
80 – 8598815094478739218320914,214,713,7
85 – 909658425454044011732288,210,76,2
90 Jahre und älter10437325571822181269212,626,77,2
Insgesamt³50417252462516912488454016,68,64,7
Quelle: Auszählung von Sterbefällen auf Basis von täglichen Meldungen der Standesämter an die Statistischen Ämter der Länder, Statistik der Sterbefälle, Todesursachenstatistik.
1 Ist der Wohnort unbekannt, erfolgt die regionale Zuordnung nach der räumlichen Zugehörigkeit des meldenden Standesamtes. – 2 2021: Vorläufige Ergebnisse. – 3 Einschließlich der Personen, deren Alter und bzw. oder Geschlecht unbekannt ist.

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