In den drei umsatzstärksten Branchen entwickelte sich die Nachfrage unterschiedlich. In der Chemischen Industrie, dem größten Bereich des Verarbeitenden Gewerbes in Rheinland-Pfalz, blieb das Ordervolumen im Juli fast unverändert (minus 0,1 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat war eine Zunahme der Bestellungen zu verzeichnen (plus 1,6 Prozent). Im Fahrzeugbau, der Branche mit dem zweitgrößten Umsatz, schrumpften die bereinigten Auftragseingänge hingegen kräftig (minus 7,2 Prozent). Damit war die Nachfrage nach Fahrzeugen im Berichtsmonat genauso hoch wie im Juli 2014; zuvor hatte das Ordervolumen in dieser Branche neun Monate lang über dem Stand des jeweiligen Vorjahresmonats gelegen. Im Maschinenbau gingen im Juli wesentlich mehr Bestellungen ein als im Vormonat (plus 9,5 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Auftragseingänge um 8,1 Prozent zu.
Die Schnellmeldungen zur Konjunktur im Verarbeitenden Gewerbe dienen der laufenden Messung der wirtschaftlichen Aktivität in der Industrie sowie in ausgewählten Branchen. Um kurzfristige Veränderungen aufzuzeigen, liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung auf dem Vergleich mit dem jeweiligen Vormonat. Ergänzend werden die Veränderungsraten zum jeweiligen Vorjahresmonat angegeben. <link internal-link wird im gleichen browserfenster ge>Weitere Erläuterungen
Autorin: Diane Dammers (Referat Analysen)
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