Von den insgesamt rund 9.700 Anträgen, die seit Start der Aktion Ende vorletzter Woche eingegangen sind, waren rund 1.600, die mehrfach eingereicht wurden. Abzüglich dieser Doubletten ist eine dreistellige Zahl an Anträgen noch in der Bearbeitung. Dabei handelt es sich um Fälle, bei denen Rückfragen und weitere Recherchen erforderlich sind und deren Bearbeitung daher etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Hierzu gehörten beispielsweise Zahlendreher in der IBAN und unklare Adressangaben, aber auch Anträge von Unternehmen und solche aus anderen Landkreisen. Letztere leitet das Statistische Landesamt an die zuständigen Landkreise weiter.
Offensichtlich unbegründet und daher abzulehnen war nur eine mittlere zweistellige Zahl an Anträgen, darunter auch einige wenige, bei denen eine betrügerische Absicht vermutet werden kann. Diese Fälle werden an Polizei und Staatsanwaltschaft weitergegeben.
Anträge können weiterhin gestellt werden. www.statistik.rlp.de/de/soforthilfe