Fünf der neun Regionen verzeichneten Zuwächse beim Gäste- und Übernachtungsaufkommen. In den Regionen Westerwald-Lahn, Naheland und Hunsrück waren beide Werte rückläufig. In der Eifel stiegen die Gästezahlen an, während die Übernachtungszahlen zurückgingen.
Betriebsarten Stärker nachgefragt als im Vorjahreszeitraum waren Camping- und Reisemobilplätze, Privatquartiere, Hotels garnis und Hotels. In den Pensionen sowie in den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken nahm das Gästeaufkommen zu, die Übernachtungszahlen gingen jedoch zurück. Die übrigen Betriebsarten verbuchten ein Minus bei Gästen und Übernachtungen. Herkunft Mehr als 2,3 Millionen Übernachtungsgäste aus Deutschland besuchten Rheinland-Pfalz. Das waren 2,9 Prozent mehr als im Zeitraum Januar bis Mai 2013. Die Zahl ihrer Übernachtungen lag unverändert bei über 5,9 Millionen. Dazu kamen 594.000 Gäste (plus 0,2 Prozent) aus dem Ausland, die über 1,5 Millionen Übernachtungen buchten (plus 0,7 Prozent).
Unter den Auslandsgästen bilden die Niederländerinnen und Niederländer traditionell die mit Abstand größte Gruppe. Sie buchten von Januar bis Mai 621.000 Übernachtungen. Das waren 3,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Rang zwei folgten Besucher und Besucherinnen aus Belgien mit 282.000 Übernachtungen (plus 0,6 Prozent), an dritter Stelle die Gäste aus den USA mit 117.000 Übernachtungen (minus 3,8 Prozent).
Die Ergebnisse basieren auf der monatlichen Befragung aller Beherbergungsbetriebe mit zehn und mehr Fremdenbetten, der Camping- und Reisemobilplätze mit zehn und mehr Stellplätzen sowie der Kleinbetriebe in Städten und Gemeinden mit einem Prädikat als Heilbad, Luftkurort, Erholungsort oder Fremdenverkehrsort.
Autor: Wolfgang Ellermeyer (Referat Unternehmensstatistiken)