Tourismusregionen In den neun rheinland-pfälzischen Tourismusregionen war der Verlauf uneinheitlich. In drei Regionen - Rheintal, Pfalz und Ahr - entwickelten sich die Gäste- und Übernachtungszahlen positiv. Zwei Regionen - Hunsrück und Naheland - verzeichneten rückläufige Zahlen. Vier Fremdenverkehrsgebiete - Rheinhessen, Westerwald-Lahn, Mosel-Saar sowie die Eifel - registrierten zwar ein höheres Gästeaufkommen, die Zahl der Übernachtungen ging jedoch zurück. Betriebsarten Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den einzelnen Betriebsarten. Privatquartiere, Hotels garnis und Hotels verbuchten Zuwächse beim Gäste- und Übernachtungsaufkommen. Gasthöfe, Camping- und Reisemobilplätze, Vorsorge- und Rehabilitationskliniken, Pensionen sowie Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime verzeichneten ein Gästeplus, aber ein Übernachtungsminus. Bei den übrigen Betriebsarten waren beide Werte rückläufig. Herkunft Fast 1,1 Millionen Übernachtungsgäste aus Deutschland besuchten Rheinland-Pfalz. Das war ein Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2013. Die Zahl ihrer Übernachtungen ging um 0,8 Prozent auf 2,7 Millionen zurück. Aus dem Ausland kamen 232.000 Besucherinnen und Besucher (minus 1,4 Prozent). Auf sie entfielen 577.000 Übernachtungen (minus 0,9 Prozent).
Die Ergebnisse basieren auf der monatlichen Befragung aller Beherbergungsbetriebe mit zehn und mehr Fremdenbetten, der Camping- und Reisemobilplätze mit zehn und mehr Stellplätzen sowie der Kleinbetriebe in Städten und Gemeinden mit einem Prädikat als Heilbad, Luftkurort, Erholungsort oder Fremdenverkehrsort.
Autor: Wolfgang Ellermeyer (Referat Unternehmensstatistiken)