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Bauhauptgewerbe im August 2018: Aufträge höher, Umsätze niedriger als im Vormonat

Das rheinland-pfälzische Bauhauptgewerbe verzeichnete im August 2018 mehr Aufträge und geringere Umsätze als im Juli. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lagen die Auftragseingänge – kalender- und saisonbereinigt – um 3,5 Prozent über dem Niveau des Vormonats. Der baugewerbliche Umsatz verringerte sich um 0,8 Prozent. Gegenüber den ersten acht Monaten 2017 nahm das Ordervolumen um 7,6 Prozent zu, der Umsatz stieg um 6,9 Prozent.

Auftragseingänge nach Bauart und Auftraggeber Im August 2018 erhöhten sich die bereinigten Auftragseingänge im Tiefbau um 5,1 Prozent. Im Hochbau lag die Nachfrage um 1,8 Prozent über dem Vormonatsergebnis. Der öffentliche Hochbau sowie der sonstige öffentliche Tiefbau verzeichneten kräftige Zuwächse (plus 32,8 bzw. plus 13,0 Prozent). Für den gewerblichen Hoch- und Tiefbau errechnen sich ebenfalls höhere Auftragseingänge (plus 6,5 bzw. plus 4,6 Prozent). Dagegen mussten der Wohnungsbau sowie der Straßenbau deutliche Einbußen verkraften (minus 14,3 bzw. minus 7,0 Prozent). Gegenüber den ersten acht Monaten 2017 wurden sowohl im Tiefbau als auch im Hochbau Auftragszuwächse registriert (plus 9,8 bzw. plus 5,4 Prozent).  Baugewerblicher Umsatz nach Bauart und Auftraggeber Im August 2018 gingen die bereinigten Erlöse im Hochbau um 2,8 Prozent zurück. Für den Tiefbau errechnet sich dagegen ein etwas höherer Umsatz als im Vormonat (plus 1,1 Prozent). Zu Umsatzrückgängen kam es im öffentlichen Hochbau sowie im Wohnungsbau (minus 10,2 bzw. minus 5,6 Prozent). Den höchsten Zuwachs verzeichnete der gewerbliche Hochbau (plus 3,2 Prozent). Gegenüber den ersten acht Monaten 2017 erhöhten sich die baugewerblichen Umsätze sowohl im Tiefbau als auch im Hochbau (plus 7,9 bzw. plus 5,9 Prozent).

Mit der Konjunkturmeldung im Bauhauptgewerbe wird die monatliche Entwicklung der Auftragseingänge sowie des baugewerblichen Umsatzes im Bauhauptgewerbe insgesamt, in den Teilbereichen Hochbau und Tiefbau sowie in der Gliederung nach Bauart und Auftraggeber bereitgestellt. Um kurzfristige Veränderungen aufzuzeigen, liegt der Schwerpunkt der Berichterstattung auf dem Vergleich der kalender- und saisonbereinigten Werte mit dem jeweiligen Vormonat. Ergänzend werden die Veränderungsraten zum jeweiligen Vorjahresmonat oder zum jeweiligen Vorjahreszeitraum angegeben. <link http: external-link-new-window>Weitere Erläuterungen

Autor: Thomas Kirschey (Referat Analysen Staat, Soziales)

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