Die Zahl der Beschäftigten lag im Juli 2014 bei 251.661, das waren gut 2.600 bzw. 1,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (Deutschland: plus 1,0 Prozent). Von Januar bis Juli wurden 225,6 Millionen Arbeitsstunden geleistet, 1,9 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum (Deutschland: plus 1,0 Prozent).
Umsatzentwicklung in den wichtigsten Wirtschaftszweigen
Sechs der zehn umsatzstärksten Industriebranchen erzielten von Januar bis Juli 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Umsatzzuwächse, die bei den Herstellern von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, den Herstellern von Metallerzeugnissen, im Maschinenbau sowie bei den Herstellern von Nahrungs- und Futtermitteln am deutlichsten ausfielen. Auf der anderen Seite sank der Umsatz in der Metallerzeugung und -bearbeitung, bei den Herstellern von pharmazeutischen Erzeugnissen sowie bei den Herstellern von Kraftwagen und Kraftwagenteilen.
Beschäftigung
Die Zahl der Beschäftigten entwickelte sich in den meisten Branchen positiv: Die höchste Zunahme gegenüber dem Juli 2013 registrierten die Hersteller von pharmazeutischen Erzeugnissen (plus 6,1 Prozent), gefolgt von den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen (plus 4,8 Prozent) und den Herstellern von Metallerzeugnissen (plus 3,0 Prozent). Einen spürbaren Rückgang des Personalstandes meldete die Metallerzeugung und -bearbeitung (minus 5,2 Prozent).
Die Daten stammen aus dem Monatsbericht für Betriebe im verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden, zu dem die Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten regelmäßig melden. Befragt werden rund 1.000 Betriebe.
Autor: Rainer Klein (Referat Unternehmensstatistiken)