Die veranschlagten Baukosten lagen bei 752 Millionen Euro und waren damit um 6,1 Prozent niedriger als der Vorjahreswert. Je Neubauvorhaben verringerte sich der durchschnittliche Wert um 0,6 Prozent auf 701.000 Euro. Die vorgesehene Nutzfläche der Neubauten sank um 5,2 Prozent auf 905.200 Quadratmeter.
Die größte Gruppe der genehmigten Nichtwohngebäude bildeten die nichtlandwirtschaftlichen Betriebsgebäude mit 664 Genehmigungen (plus 2,9 Prozent). Zu diesem Bereich zählen u.a. die Handels- und Lagergebäude (315 Genehmigungen, minus 3,1 Prozent) sowie Fabrik- und Werkstattgebäude (173 Genehmigungen, plus 7,5 Prozent). Für landwirtschaftliche Betriebsgebäude wurden 227 Anträge genehmigt (minus 19,2 Prozent).
Die Daten zu den Baugenehmigungen melden die Bauaufsichtsbehörden monatlich an das Statistische Landesamt.
Autor: Dr. Dirk Schneider (Referat Steuer- und Verwaltungsstatistiken)