In hochverdichteten und verdichteten Gebieten legte die Zahl der Wohnungen mit jeweils 4,5 Prozent stärker zu als in ländlichen Räumen, die einen Zuwachs um 3,8 Prozent verzeichneten. Überdurchschnittlich stieg die Zahl der Wohnungen entlang der Landesgrenzen, insbesondere zu Luxemburg und zu den Ballungsräumen Rhein-Main und Rhein-Neckar.
Der größte Teil des Zuwachses entfiel mit 43,5 Prozent auf Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, Einfamilienhäuser trugen 39,7 Prozent der Erhöhung des Wohnungsbestandes. Die Zahl der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern stieg um fast 36.000, die der Einfamilienhäuser um rund 33.000.
Auf Kreisebene erhöhte sich der Wohnungsbestand am stärksten in der kreisfreien Stadt Landau (plus 9,4 Prozent) und im Eifelkreis Bitburg-Prüm (plus 7,2 Prozent), den geringsten Anstieg verzeichneten die kreisfreie Stadt Pirmasens (plus 1,0 Prozent) und der Landkreis Birkenfeld (plus 1,5 Prozent). Auf der Ebene der Verbandsfreien Gemeinden und Verbandsgemeinden lag die Zunahme zwischen 14,5 Prozent in Bitburg und 0,9 Prozent in den Verbandsgemeinden Alsenz-Obermoschel und Baumholder.
Im Regionaldatenangebot Geowebdienste werden Struktur und Entwicklung des Wohnungsbestands mit Karten und sortierbaren Tabellen dargestellt.
<link http: external-link-new-window>Karte Veränderung Wohnungsbestand auf Kreisebene
<link http: external-link-new-window>Tabelle Wohnungsbestand auf Kreisebene
<link http: external-link-new-window>Karte Veränderung Wohnungsbestand auf Verbandsgemeindeebene
<link http: external-link-new-window>Tabelle Wohnungsbestand Verbandsgemeindeebene
Hinweis:
Am Mittwoch, 4. Dezember 2019, findet in Berlin eine <link https: external-link-new-window>Pressekonferenz statt, in der das Statistische Bundesamt und das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg stellvertretend für die Statistischen Landesämter die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt mit statistikübergreifenden Ansätzen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.