Jedes vierte eingeschulte Kind hatte einen Migrationshintergrund. Damit lag der Anteil auf dem Vorjahresniveau.
Von den eingeschulten Kindern begannen knapp 97 Prozent ihre Schulzeit an einer Grundschule, rund drei Prozent an einer Förderschule und unter einem Prozent an einer Freien Waldorfschule.
Während die geschlechterspezifischen Anteile an eingeschulten Schülerinnen und Schülern in der Grund- und Freien Waldorfschule weitestgehend ausgeglichen waren, begannen mehr als doppelt so viele Jungen wie Mädchen ihre Schullaufbahn an einer Förderschule.
Daten zu Einschulungen, zu Schülerinnen und Schülern sowie zu Lehrkräften werden jährlich zum Schuljahresbeginn bei den rheinland-pfälzischen Schulen erfragt. Endgültige regionalisierte Ergebnisse liegen voraussichtlich zum Jahresbeginn 2017 vor.
Zum Schuljahr 2008/09 wurde der Beginn der Schulpflicht bei Vollendung des sechsten Lebensjahres vom 30. Juni auf den 31. August verschoben.
Autor: Dr. Marco Schröder (Referat Bildung)