Die Zuwächse bei den wissenschaftlichen und künstlerischen Beschäftigten in den vergangenen Jahren gingen einher mit einem Anstieg der Teilzeitquote. Zum Ende des Jahres 2014 arbeiteten insgesamt 64,5 Prozent der wissenschaftlichen und künstlerischen Beschäftigten in Teilzeit (9.382). Das waren 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr und 8,1 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2009.
Die Personalkapazität im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich zum Ende des vergangenen Jahres entsprach umgerechnet 8.125 Vollzeitstellen. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Anstieg von 0,7 Prozent, gegenüber dem Jahr 2009 sogar um 16,4 Prozent. Einen deutlichen Zuwachs auf nunmehr 430 Vollzeitäquivalente verzeichnete vom Jahr 2013 zum Jahr 2014 unter anderem die Personalgruppe der wissenschaftlichen Hilfskräfte (plus 10,1 Prozent).
Neben dem wissenschaftlichen und künstlerischen Personal waren an den rheinland-pfälzischen Hochschulen und in der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 11.850 Personen in der Verwaltung oder als technisches und sonstiges Personal tätig. Die Zahl dieser Beschäftigten lag um 1,1 Prozent über dem Vorjahreswert (plus 126 Beschäftigte). Die Hälfte der nichtwissenschaftlichen Beschäftigten arbeitete in der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (50 Prozent).
Die Zahlen stammen aus der Personalerhebung 2014. Diese Daten werden von den Hochschulen und von der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz jährlich an das Statistische Landesamt gemeldet.
Autorin: Bettina Link (Referat Bildung, Verdienste, Preise)