Deutlich weniger Studienanfängerinnen und -anfänger als 2013 gab es im Studienjahr 2014 an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz (minus 368) und an der Hochschule Trier (minus 145). Moderate Zuwächse waren u.a. an der Fachhochschule Kaiserslautern zu verzeichnen (plus 43).
Mehr als ein Drittel der Studierenden im ersten Hochschulsemester wählte Studiengänge der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (35,7 Prozent). Je ein knappes Fünftel war in sprach- und kulturwissenschaftlichen Fächern (19,9 Prozent) und in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern immatrikuliert (19,9 Prozent). Ein Studium im Bereich Ingenieurwissenschaften begannen 16,9 Prozent, sonstige Fächer wählten 7,5 Prozent der Erstimmatrikulierten. Gesamtzahl der Studierenden knapp unter Vorjahreswert Die Zahl der Studierenden insgesamt sank zum aktuellen Wintersemester 2014/15 gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 0,1 Prozent auf 122.515. Die weitaus meisten studieren an Universitäten oder sonstigen wissenschaftlichen und theologischen Hochschulen (80.384). An Fach- und Verwaltungsfachhochschulen sind 42.131 Studierende eingeschrieben.
Die Zahlen stammen aus den Schnellmeldungen zur Studierendenstatistik. Im Rahmen dieser Meldungen werden Eckdaten von den Hochschulen vorab als vorläufige Zahlen an das Statistische Landesamt geliefert.
Autorin: Bettina Link (Referat Bildung, Verdienste, Preise)