Über die Hälfte der Beschäftigten (54 Prozent) war im Bereich Elektrizitätsversorgung tätig. Es folgte die Gasversorgung mit knapp 20 Prozent vor der Wasserversorgung mit 17 Prozent. Auf die Wärme- und Kälteversorgung entfielen fünf Prozent. Der Beschäftigtenanteil der sonstigen Betriebsteile, zu denen beispielsweise Verkehr, Häfen und Bäder gehören, ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken und belief sich im Jahr 2014 noch auf 4,5 Prozent.
Im Monatsmittel leistete jeder Beschäftigte (Voll- und Teilzeit) 122 Arbeitsstunden und kam auf eine durchschnittliche Bruttolohn- bzw. -gehaltssumme von 51.000 Euro. Das waren rund 35 Prozent mehr als im Jahr 2004. Gegenüber dem Jahr 2013 betrug der Anstieg 2,2 Prozent.
Die Daten stammen aus dem Monatsbericht für Betriebe der Energie- und Wasserversorgung von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Die dargestellten Angaben basieren auf der Auswertung nach fachlichen Betriebsteilen. Der Berichtskreis setzt sich wie folgt zusammen:
♦ Einbetriebsunternehmen der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen, unabhängig von der Beschäftigtenzahl,
♦ alle Betriebe von Mehrbetriebsunternehmen der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen,
♦ alle Betriebe mit wirtschaftlichem Schwerpunkt in der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen von Mehrbetriebsunternehmen anderer Wirtschaftsbereiche.
Autor: Jörg Breitenfeld, Referat Landwirtschaft, Weinbau, Umwelt, Energie