Im Monatsmittel leistete jeder Beschäftigte (Voll- und Teilzeit) 123 Arbeitsstunden und kam auf eine durchschnittliche Bruttolohn- und -gehaltssumme von 50.180 Euro. Das waren im Vergleich zum Jahr 2003 rund 31 Prozent mehr. Gegenüber dem Jahr 2012 betrug der Anstieg 2,8 Prozent.
Über die Hälfte der Beschäftigten (53 Prozent) war im Bereich Elektrizitätsversorgung tätig. Es folgte die Gasversorgung mit knapp 20 Prozent vor der Wasserversorgung mit 17 Prozent. Auf die Wärme- und Kälteversorgung entfielen fünf Prozent. Der Anteil in den sonstigen Betriebsteilen, zu denen beispielsweise Verkehr, Häfen und Bäder gehören, betrug 5,3 Prozent.
Die Daten stammen aus dem Monatsbericht für Betriebe der Energie- und Wasserversorgung von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Die dargestellten Angaben basieren auf der Auswertung nach fachlichen Betriebsteilen. Der Berichtskreis umfasst Einbetriebsunternehmen der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen, alle Betriebe - unabhängig von der Beschäftigtenzahl – von Mehrbetriebsunternehmen der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie alle Betriebe mit wirtschaftlichem Schwerpunkt in der Energie- und Wasserversorgung mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen von Mehrbetriebsunternehmen anderer Wirtschaftsbereiche.
Autor: Jörg Breitenfeld, Referat Landwirtschaft, Weinbau, Umwelt, Energie