Der Güterempfang ging um 3,3 Prozent auf 2,8 Millionen Tonnen, der Versand um 13,4 Prozent auf 1,9 Millionen Tonnen zurück.
Die höchste Umschlagmenge entfiel mit rund 1,1 Millionen Tonnen auf die Abteilung „Chemische Erzeugnisse“ mit einem Zuwachs von neun Prozent. Es folgten die „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ mit ebenfalls rund 1,1 Millionen Tonnen (minus 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahrszeitraum) sowie „Erze, Steine und Erden und sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit gut 0,7 Millionen Tonnen (minus 32,8 Prozent).
Mit einem Güterumschlag von rund 1,5 Millionen Tonnen (minus zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) und einem Anteil von 31,6 Prozent am Gesamtumschlag des ersten Quartals ist der Hafen in Ludwigshafen nach wie vor der größte Hafen in Rheinland-Pfalz. Auf den Plätzen zwei und drei liegen die Häfen Mainz (0,7 Millionen Tonnen Umschlag; minus 8,7 Prozent) und Andernach (0,6 Millionen Tonnen Umschlag; minus 8,8 Prozent). Den größten prozentualen Zuwachs verzeichnetet der Hafen in Germersheim auf 0,3 Millionen Tonnen Umschlag (plus 36,1 Prozent).
Methodische Hinweise:
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.
Autor: Daniel Friesenhahn (Referat Steuern, Verwaltungsstatistiken)