Die Umsätze stiegen in allen Gewerbegruppen. Das Kraftfahrzeuggewerbe verbuchte mit einem Plus von 11,4 Prozent die größte Erlössteigerung. Dahinter folgte das Bauhauptgewerbe mit deutlichem Abstand (plus 6,3 Prozent). Schlusslichter bildeten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf sowie die Handwerke für den privaten Bedarf (plus 2,4 und 2,3 Prozent).
Die Zahl der Beschäftigten ist gegenüber dem dritten Quartal 2018 rückläufig (minus 0,4 Prozent; Deutschland: minus 0,2 Prozent). In drei der sieben Gewerbegruppen lag die Beschäftigtenzahl über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Den stärksten Anstieg verzeichneten das Gesundheitsgewerbe und das Kraftfahrzeuggewerbe mit plus 1,7 bzw. 1,3 Prozent. Größere Rückgänge gab es mit 2,9 und 2,6 Prozent im Lebensmittelgewerbe sowie bei den Handwerken für den privaten Bedarf.
Die vierteljährliche Handwerksberichterstattung dient der Konjunkturbeobachtung. Seit 2008 werden die Ergebnisse dieser Statistik vollständig aus der Auswertung vorhandener Daten der Finanz- und Arbeitsverwaltung erstellt. Daraus werden Messzahlen (Indizes) und Veränderungsraten errechnet. Absolute Zahlen sowie Regionalergebnisse liegen nicht vor.
Autorin: Petra Wohnus (Referat Unternehmensstatistiken)