Die Zahl der Beschäftigten lag um 1,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. In allen sieben Gewerbegruppen gab es weniger Beschäftigte. Den größten Rückgang verzeichneten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (minus 2,2 Prozent), gefolgt vom Bauhauptgewerbe (minus 1,9 Prozent) sowie dem Lebensmittelgewerbe und den Handwerken für den privaten Bedarf mit einem Minus von jeweils 1,1 Prozent.
Deutschlandweit gingen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk 2013 um 0,8 Prozent und die Beschäftigtenzahlen um 0,7 Prozent zurück.
Die vierteljährliche Handwerksberichterstattung dient der Konjunkturbeobachtung. Seit 2008 werden die Ergebnisse dieser Statistik vollständig aus Daten der Finanz- und Arbeitsverwaltung erstellt. Daraus werden Messzahlen (Indizes) und Veränderungsraten errechnet. Absolute Zahlen sowie Regionalergebnisse liegen nicht vor.
Autorin: Marie-Luise Schmittel (Sachgebiet Handel, Handwerk, Gastgewerbe, Dienstleistungen, IKT)