Die wichtigsten Holzarten, die 2016 eingeschlagen wurden, waren Fichte, Tanne und Douglasie mit 52 Prozent. Buchenholz sowie sonstige Laubhölzer kamen auf einen Anteil von 28 Prozent. Kiefern- und Lärchenholz stellte 13 Prozent des Einschlags. Eichenhölzer erreichten gut sieben Prozent.
Rund 16 Prozent des gesamten Holzeinschlags wurde energetisch zur Erzeugung von Wärme und Strom genutzt. Mit rund 514.000 Kubikmeter Energieholz wurden 18 Prozent weniger als 2015 für Zwecke der Energiegewinnung eingesetzt. Gut die Hälfte des gesamten Einschlags erfolgte im kommunalen und kirchlichen Wald (Körperschaftswald). Im Staatswald wurden 38 Prozent eingeschlagen. Auf knapp neun Prozent wurde der auf den Privatwald entfallende Holzeinschlag geschätzt.
Die Angaben zum Holzeinschlag werden von der Landesforstverwaltung zur Verfügung gestellt. Sie basieren auf einer Auswertung der Holzbuchführung der Landesforstverwaltung und auf ergänzenden Schätzungen. Die Schätzungen beziehen sich dabei auf den Privatwald sowie Teile des Körperschaftswaldes (kommunaler und kirchlicher Wald).
Ein Kubikmeter Holz entspricht einem Festmeter (Würfel aus massivem Holz von einem Meter Kantenlänge).
Autor: Jörg Breitenfeld (Referat Landwirtschaft, Weinbau, Umwelt, Energie)