Kfz-Handel im März: Beschäftigung und Umsatz im Minus

Die Zahl der Beschäftigten lag um 1,5 Prozent niedriger als im März 2021 (Deutschland: minus 0,1 Prozent).

Erlösrückgänge im Handel mit Kraftwagen

Das Umsatzminus im gesamten Kfz-Handel geht hauptsächlich auf die rückläufigen Umsätze im Handel mit Kraftwagen zurück (real: minus elf Prozent; nominal: minus 3,5 Prozent). Die Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen lag 0,6 Prozent unter den realen Umsätzen des Vorjahresmonats (nominal: plus 7,6 Prozent). Höhere Umsätze erzielte dagegen der Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör (real: plus zwei Prozent; nominal: plus sieben Prozent).

Zeitraum von Januar und März 2022

Im ersten Quartal des Jahres stiegen die realen Umsätze des rheinland-pfälzischen Kfz-Handels gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,2 Prozent (nominal: plus 9,4 Prozent). Die Beschäftigung sank um 1,5 Prozent.

Die Entwicklung ausgewählter Wirtschaftsbereiche stellen wir auf einer Sonderseite zu den Folgen der Corona-Krise dar.

Die monatliche Kraftfahrzeughandelsstatistik wird im Mixmodell durchgeführt. Dabei werden große Unternehmen in einer Stichprobenerhebung direkt befragt; die Angaben zu den übrigen Unternehmen werden aus Verwaltungsdaten gewonnen. Bei zeitlichen Vergleichen ist der Berichtskreiswechsel im Berichtsmonat Februar 2021 zu beachten. Gleichzeitig ist die Unterteilung der Beschäftigten nach Voll- und Teilzeit entfallen.

Autorin: Petra Wohnus (Referat Unternehmensstatistiken)