Umsatzminus in Gastronomie und Beherbergung
Die Gastronomie, auf die zwei Drittel der Gastgewerbeumsätze entfallen, erzielte 5,3 Prozent niedrigere reale Umsätze als 2023 (nominal: minus 2,2 Prozent). In der speisengeprägten Gastronomie, zu der Restaurants, Cafés, Eissalons und Imbissstuben zählen, lagen die Umsätze real um 6,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Erlöse der Caterer und Erbringer sonstiger Verpflegungsdienstleistungen blieben unverändert. Die realen Umsätze im Beherbergungsgewerbe gingen um 3,7 Prozent zurück (nominal: minus 0,8 Prozent).
Mehr Beschäftigte im Gastgewerbe
Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe nahm in 2024 um 3,2 Prozent zu. In der Gastronomie und der Beherbergung lagen die Zuwächse bei 4,5 bzw. 0,5 Prozent.
Deutschlandweit nahm die Zahl der Beschäftigten um 0,5 Prozent zu.
Methodische Hinweise
Die Daten stammen aus der monatlichen Stichprobenerhebung bei ausgewählten Gastgewerbeunternehmen in Rheinland-Pfalz. Die Angaben für Filialbetriebe von Hotel- und Restaurantketten mit Sitz in einem anderen Bundesland sind in den Ergebnissen enthalten. Es liegen keine absoluten Werte sowie Regionalangaben vor.
Autorin: Petra Wohnus (Referat Unternehmensstatistiken)