Die höchsten umgeschlagenen Tonnagen entfielen mit 3,7 Millionen Tonnen (minus 5,2 Prozent) auf die Güterabteilung »Chemische Erzeugnisse«, gefolgt vom Bereich »Kokerei- und Mineralölerzeugnisse« mit 3,6 Millionen Tonnen (plus 3 Prozent) und der Abteilung »Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse« mit 3,5 Millionen Tonnen (minus 2,8 Prozent).
Die größte Steigerungsrate verzeichnete die Güterabteilung »Sekundärstoffe, Abfälle« mit einem Zuwachs von 374 000 Tonnen, was ein Umschlagsplus von 37,3 Prozent bedeutet.
In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, wurden 2,4 Prozent mehr Güter umgeschlagen. Der Hafen in Andernach meldete ein Umschlagsplus von 4 Prozent, in Mainz gab es ein Plus von 0,4 Prozent.
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.
Autor: Lutz Zaun (Sachgebiet Bautätigkeiten, Insolvenzen, Gewerbeanzeigen, Verkehr)