Der Güterempfang ging um 8,6 Prozent auf 10,5 Millionen Tonnen, der Versand um sechs Prozent auf 7,8 Millionen Tonnen zurück.
Die höchste Umschlagmenge entfiel mit fast 4,1 Millionen Tonnen auf die Abteilung „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ (minus 6,1 Prozent). Es folgten die chemischen Erzeugnisse mit rund vier Millionen Tonnen und einem leichten Rückgang von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie „Erze, Steine und Erden und sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit knapp 3,9 Millionen Tonnen (minus 9,6 Prozent). Den einzigen Zuwachs in der Umschlagmenge gab es in der Abteilung „Sekundärstoffe und Abfälle“ mit nahezu 1,4 Millionen Tonnen und einem Plus von 7,7 Prozent. Den größten relativen Rückgang verzeichnete die Abteilung „Fahrzeuge“ mit 266.000 Tonnen (minus 24,7 Prozent).
Nahezu alle Binnenhäfen des Landes – inklusive des größten Binnenhafens in Ludwigshafen mit einem Güterumschlag von 5,1 Millionen Tonnen (minus elf Prozent) und des zweitgrößten Hafens in Mainz mit einem Güterumschlag von drei Millionen Tonnen (minus sieben Prozent) – verzeichneten einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Nur in Trier stieg der Güterumschlag um 6,1 Prozent auf rund 550.000 Tonnen.
Methodische Hinweise:
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.
Autor: Daniel Friesenhahn (Referat Steuern, Verwaltungsstatistiken)