Die höchsten umgeschlagenen Tonnagen entfielen mit knapp 1,29 Millionen Tonnen (minus 7,2 Prozent) auf die Güterabteilung „Chemische Erzeugnisse“, dicht gefolgt von dem Bereich „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ mit 1,27 Millionen Tonnen (plus 4,6 Prozent). An dritter Stelle lag die Güterabteilung „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit einem Umschlag von 1,05 Millionen Tonnen (minus 3,5 Prozent).
In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, wurden 7,2 Prozent weniger Güter umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum. Für den Hafen Andernach, ebenfalls ein großer Hafen, wurde sogar ein Minus von 19,5 Prozent ermittelt. Demgegenüber stehen Zuwächse bei den Häfen Mainz (Weisenau) im Umfang von 9,6 Prozent und bei den Häfen Bendorf und Trier im Umfang von 13,2 bzw. 10,2 Prozent.
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.
Autor: Dr. Dirk Schneider (Referat Steuer- und Verwaltungsstatistiken)