Die höchsten umgeschlagenen Tonnagen entfielen mit knapp fünf Millionen Tonnen (minus 6,4 Prozent) auf die Güterabteilung „Chemische Erzeugnisse“, gefolgt von den beiden Bereichen „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ mit 4,4 Millionen Tonnen (minus 0,4 Prozent) bzw. „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit 4,2 Millionen Tonnen (minus 7,3 Prozent) Umschlag.
In Ludwigshafen, dem größten Binnenhafen des Landes, wurden 5,0 Prozent weniger Güter umgeschlagen als 2014. Auch der Hafen in Mainz meldete ein Umschlagsminus von 4,8 Prozent. In Andernach wurden genauso viele Tonnagen umgeschlagen wie im Jahr zuvor.
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Schiffs- und Frachtführer über die Ein- und Ausladungen in rheinland-pfälzischen Binnenhäfen bzw. an sonstigen Lösch- und Ladeplätzen des Landes.
Autor: Lutz Zaun (Sachgebiet Bautätigkeiten, Insolvenzen, Gewerbeanzeigen, Verkehr)