Die Anzahl der Schwerverletzten ging um 10,6 Prozent auf 1.789, die der Leichtverletzten um 10,5 Prozent auf 7.497 zurück. Insgesamt registrierte die Polizei von Januar bis Juli dieses Jahres 70.305 Straßenverkehrsunfälle und damit 14 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei rund 90 Prozent der Unfälle entstand nur Sachschaden.
Hintergrund für den deutlichen Rückgang der Unfälle und der Verunglückten im laufenden Jahr dürften die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie sein, wodurch insbesondere in den Monaten März bis Mai die Anzahl der Verkehrsbewegungen deutlich gemindert war.
Die Ergebnisse basieren auf den monatlichen Meldungen der Polizeidienststellen in Rheinland-Pfalz.
Autor: Dr. Dirk Schneider (Referat Steuern, Verwaltungsstatistiken)
Unfälle Verunglückte | Juli 2020 | Veränderung gegenüber Vor- jahresmonat | Januar bis Juli 2020 | Veränderung gegenüber Vorjahres- zeitraum | |
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Anzahl | % | ||||
Unfälle insgesamt | 10.994 | -528 | 70.305 | -11.434 | -14,0 |
Unfälle mit nur Sachschaden | 9.655 | -537 | 62.955 | -10.697 | -14,5 |
Unfälle mit Personenschaden | 1.339 | 9 | 7.350 | -737 | -9,1 |
Getötete | 10 | -2 | 81 | -20 | -19,8 |
Schwerverletzte | 341 | -7 | 1.789 | -211 | -10,6 |
Leichtverletzte | 1.316 | 20 | 7.497 | -882 | -10,5 |