Beherbergung und Gastronomie mit Umsatzminus
Das Beherbergungsgewerbe verzeichnete 4,5 Prozent weniger reale Umsätze (nominal: minus 1,4 Prozent). In der Gastronomie, auf die zwei Drittel der Gastgewerbeumsätze entfallen, sanken die realen Umsätze um 5,5 Prozent, nominal um 2,5 Prozent. In der speisengeprägten Gastronomie, zu der Restaurants, Cafés, Eissalons und Imbissstuben zählen, gingen die realen Umsätze um 6,7 Prozent zurück. Dagegen erwirtschafteten die Caterer und Erbringer sonstiger Verpflegungsdienstleistungen ein Plus von 0,7 Prozent.
Mehr Beschäftigte im Gastgewerbe
Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe stieg von Januar bis September 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,5 Prozent. Das Beherbergungsgewerbe erhöhte seinen Personalbestand um 0,4 Prozent, die Gastronomie um 3,6 Prozent.
Methodische Hinweise
Die Daten stammen aus der monatlichen Stichprobenerhebung bei ausgewählten Gastgewerbeunternehmen in Rheinland-Pfalz. Die Angaben für Filialbetriebe von Hotel- und Restaurantketten mit Sitz in einem anderen Bundesland sind in den Ergebnissen enthalten. Es liegen keine absoluten Werte sowie Regionalangaben vor.
Autorin: Petra Wohnus (Referat Unternehmensstatistiken)