Zum Vergleich: Deutschlandweit setzte der Kraftfahrzeughandel real 1,1 Prozent weniger um; nominal legten die Umsätze um 1,2 Prozent zu.
Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent. Deutschlandweit lagen die Zunahmen bei 2,6 Prozent.
Nur Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen erzielt höhere Erlöse
Der Handel mit Kraftwagen – der mit Abstand umsatzstärkste Wirtschaftszweig – verbuchte real im Vergleich zum Vorjahr geringfügig sinkende Umsätze (minus 0,2 Prozent; nominal: plus 2,1 Prozent). Deutlich höher fielen die Rückgänge im Handel mit Kraftwagenteilen und Kraftwagenzubehör aus (minus 9,5 Prozent; nominal: minus 7,6 Prozent). Dagegen setzten die Unternehmen der Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen 2,3 Prozent mehr um (nominal: plus 4,6 Prozent).
Methodische Hinweise
Die monatliche Kraftfahrzeughandelsstatistik wird im Mixmodell durchgeführt. Dabei werden große Unternehmen in einer Stichprobenerhebung direkt befragt; die Angaben zu den übrigen Unternehmen werden aus Verwaltungsdaten gewonnen.
Autorin: Petra Wohnus (Referat Unternehmensstatistiken)